Burgenland Energie geht nicht auf fragwürdige Geschäftsmethode eines Wiener Anwalts ein

Burgenland Energie hat vor wenigen Tagen mehrere Klagen in ähnlichen Fällen gewonnen

Burgenland Energie sieht sich seit einigen Wochen mit einer höchst fragwürdigen Geschäftspraktik des Wiener Anwalts Georg Zanger mit Sitz im 1. Bezirk konfrontiert. Zanger hat Burgenland Energie vor einigen Wochen damit konfrontiert, dass er mit einem Prozessfinanzierer einige hundert Kunden vertrete, in deren Namen er Klagen wegen einer vergangenen Strompreiserhöhung einbringe wolle. Gleichzeitig hat Anwalt Zanger angeboten, bei einer pauschalen Zahlung für ihn selbst von zumindest (!) einer halben Million Euro und einer pauschalen Zahlung für die Kunden auf die Klagen zu verzichten, sowie diese Vereinbarung vertraulich zu halten. Nachdem Burgenland Energie dieser Forderung nicht nachgekommen ist, hat Anwalt Zanger durch das Einschalten von Medien versucht, den Druck auf Burgenland Energie auf die Zahlung weiter zu erhöhen. Zuletzt hat Herr Zanger sowohl bestätigt, dass er die Informationen an Medien weitergegeben hat, als auch angekündigt, dass die Medienanfrage bei Annahme seines Angebots jederzeit zurückgezogen werden könne.

Zu den Grundsätzen der Burgenland Energie zählen in jeder Situation Ehrlichkeit und Transparenz. Burgenland Energie fühlt sich ausschließlich dem Burgenland und den Burgenländerinnen und Burgenländern verpflichtet und nicht derartigen fragwürdigen Geschäftspraktiken. In diesem Sinne handelt man auch jetzt und hat man auch in der Vergangenheit gehandelt. Mit dem plötzlichen Eintreten der historisch schwersten Energiekrise Anfang 2022, hat Burgenland Energie als einer von wenigen Energieanbietern die Preise nicht erhöht und die Verträge eingehalten. Während in dieser Phase viele Energieanbieter die Preise erhöht haben und die Verträge bzw. Kunden gekündigt haben. Bei der vertraglichen Preisanpassung im Jänner 2023, die mit allen Kunden bereits vorab vereinbart war, hat das Unternehmen im rechtlich möglichen Rahmen seinen Kunden einen zusätzlichen Rabatt gegeben. Bereits im April 2023 hat Burgenland Energie als erster Landesenergieversorger die erste Möglichkeit auf dem Markt genutzt und seinen Kunden mit einem neuen, günstigeren Fixpreis eine Senkung angeboten. Zusätzlich wurde den Kunden im Oktober mit einem neuen, günstigen Fixpreisangebot weitere Entlastungen angeboten, die jeder Kunde unabhängig von seiner vertraglichen Bindung nutzen konnte. Durch diese zahlreichen Kundenmaßnahmen war Burgenland Energie als kleinster Landesenergieversorger mitten in der historisch einzigartigen Energiekrise einer der günstigsten Landesenergieversorger.

Burgenland Energie wird sich nicht von diesem Wiener Anwalt unter Druck setzen lassen und auch nicht auf das fragwürdige Angebot sowie die ebenso abzulehnende Geschäftspraktik eingehen. Burgenland Energie lässt vor diesem Hintergrund derzeit prüfen, ob dieses Verhalten mit dem Standesrecht der Rechtsanwälte vereinbar ist.

Den angedrohten Klagen von Seiten des Anwalts sieht das Unternehmen gelassen entgegen. Erst in den letzten Tagen hat Burgenland Energie auch mehrere derartige Klagen gewonnen.